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Kfz-Ausbildung – und was dann?

Die Ausbildungszahlen in der Kfz-Branche sind in den letzten Jahren stabil geblieben; das zeigt, dass junge Menschen weiterhin Interesse an Autoberufen haben. Drei von ihnen haben über ihre Ausbildung berichtet und Tipps für die Bewerbung gegeben.

Die Ausbildung ist jedoch nur der erste Schritt im „mobilen“ Berufsleben. Viele kfz-interessierte Jugendliche fragen sich: Wie geht es nach der Ausbildung mit mir weiter?

Alle Berufe in der Mobilitätsbranche sind in den letzten Jahren zunehmend anspruchsvoller geworden. Die Bereitschaft, ein Leben lang zu lernen und sich stetig fortzubilden, sollten Kfz-Azubis daher unbedingt mitbringen.

Nach dem Gesellenbrief ist noch lang nicht Schluss

Wer sich beruflich entwickeln möchte, findet im Kfz-Gewerbe vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten - vom Servicetechniker bis zum Studium ist alles dabei. Gesellen können außerdem wählen, ob sie sich im technischen oder kaufmännischen Bereich fortbilden möchten. Wir stellen exemplarisch einige Optionen vor:  

1. Im technischen Bereich:

  • Gepr. Kfz-Servicetechniker/in

Der Servicetechniker ist ein staatlich anerkannter Fortbildungsberuf und karrieretechnisch angesiedelt zwischen Geselle und Meister.

Der Klassiker unter den Weiterbildungen: Der Meister im Kfz-Techniker-Handwerk übernimmt innerhalb des Werkstattbereichs verantwortungsvolle Tätigkeiten in den Bereichen Personal, Organisation und Ausbildung. Außerdem kann man sich nach Erhalt des Meisterbriefes selbständig machen.

Der Ada-Schein ist eine Prüfung, mit der Sie Ihre Ausbilder-Fähigkeiten nachweisen. Mit unserem Lehrgang im Blended-Learning-Format bereiten Sie sich auf diese Prüfung ganz flexibel vor. 

Gemeinsam mit der Bundesfachschule im Kfz-Gewerbe (BFC) in Northeim hat die Kfz-Innung Schwaben ein Karriere-Modell entwickelt, das Gesellen die Möglichkeit zu einer berufsbegleitenden Weiterqualifizierung in ihrem Betrieb gibt. Das berufsbegleitende Praxisstudium schließt mit der Meisterprüfung im Kfz-Techniker-Handwerk und dem Betriebswirt im Kfz-Gewerbe (Hwk) ab.

  • Gepr. Automobil-Serviceberater/in

Der Automobil-Serviceberater ist die Schnittstelle zwischen Kunde, Werkstatt und Verkauf. Die Weiterbildung findet im Autohaus und bei dem entsprechenden Automobilhersteller oder Importeur statt, genauso wie auch der Arbeitsort dort angesiedelt ist.

2. Im kaufmännischen Bereich:

Dieser Beruf ist kein Ausbildungsberuf, sondern eine Weiterbildungsmaßnahme. Optimal ist es, wenn man auf die Basisausbildung Automobilkaufmann aufbauen kann, eine spezielle Vorbildung ist jedoch nicht notwendig.

Wer eine breite betriebswirtschaftlich-unternehmerische Aus- und Fortbildung speziell in der Kfz-Branche anstrebt, ist bei der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kfz-Gewerbe (BFC) genau richtig. Diese Bundesfachschule ist eine Bildungseinrichtung, die vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe Bonn zusammen mit den Landesverbänden des Kfz-Gewerbes gefördert wird.

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Öffnungszeiten

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Freitag
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