Fortbildungsmöglichkeiten 
im Kfz-Gewerbe


Die Ausbildungszahlen in der Kfz-Branche sind in den letzten Jahren stabil geblieben; das zeigt, dass junge Menschen weiterhin Interesse an Autoberufen haben. Drei von ihnen haben über ihre Ausbildung berichtet und Tipps für die Bewerbung gegeben.

Nach dem Gesellenbrief ist noch lang nicht Schluss

Die Ausbildung ist jedoch nur der erste Schritt im „mobilen“ Berufsleben. Viele Kfz-interessierte Jugendliche fragen sich: Wie geht es nach der Ausbildung mit mir weiter? Alle Berufe in der Mobilitätsbranche sind in den letzten Jahren zunehmend anspruchsvoller geworden. Die Bereitschaft, ein Leben lang zu lernen und sich stetig fortzubilden, sollten Kfz-Azubis daher unbedingt mitbringen.

Wer sich beruflich entwickeln möchte, findet im Kfz-Gewerbe vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten - vom Berufsspezialisten bis zum Praxis-Studium ist alles dabei. Gesellen können außerdem wählen, ob sie sich im technischen oder kaufmännischen Bereich fortbilden möchten. 


Technische Fortbildungen


Meister / Meisterin im Kfz-Techniker-Handwerk


Der Klassiker unter den Weiterbildungen: Der Meister im Kfz-Techniker-Handwerk übernimmt innerhalb des Werkstattbereichs verantwortungsvolle Tätigkeiten in den Bereichen Personal, Organisation und Ausbildung. Außerdem kann man sich nach Erhalt des Meisterbriefes selbständig machen.



Geprüfte/-r Berufsspezialist/in für Kraftfahrzeug-Servicetechnik 

Diese Fortbildung ist karrieretechnisch angesiedelt zwischen Geselle und Meister. Zurzeit bietet die Kfz-Innung Schwaben diese Fortbildung nicht an.



"Technischer Betriebswirt Automobil" (TBA)


Gemeinsam mit der Bundesfachschule im Kfz-Gewerbe (BFC) in Northeim hat die Kfz-Innung Schwaben ein Karriere-Modell entwickelt, das Gesellen die Möglichkeit zu einer berufsbegleitenden Weiterqualifizierung in ihrem Betrieb gibt. Das berufsbegleitende Praxis-Studium schließt mit der Meisterprüfung im Kfz-Techniker-Handwerk und dem Betriebswirt im Kfz-Gewerbe (Hwk) ab.

Kaufmännische Fortbildungen


Gepr. Automobilverkäufer/in

Dieser Beruf ist kein Ausbildungsberuf, sondern eine Weiterbildungsmaßnahme. Optimal ist es, wenn man auf die Basisausbildung Automobilkaufmann aufbauen kann, eine spezielle Vorbildung ist jedoch nicht notwendig.



Betriebswirt/in im Kraftfahrzeuggewerbe


Wer eine breite betriebswirtschaftlich-unternehmerische Aus- und Fortbildung speziell in der Kfz-Branche anstrebt, ist bei der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kfz-Gewerbe (BFC) genau richtig. Diese Bundesfachschule ist eine Bildungseinrichtung, die vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe Bonn zusammen mit den Landesverbänden des Kfz-Gewerbes gefördert wird. Zur Website der BFC >>